Humanoide Roboter verlassen das Labor und wandern in die Werkshallen großer Industriebetriebe. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Horváth-Marktanalyse „Humanoide Roboter in Operations“. „Schon 2025 werden menschenähnliche Roboter für den industriellen Einsatz in Serie produziert“, prognostiziert Tobias Bock, Senior Project Manager bei Horváth. Durch die technologische Weiterentwicklung wird der Reifegrad humanoider Roboter bis 2030 der Managementberatung zufolge sogar so weit fortgeschritten sein, dass sie in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit, Flexibilität und Feinmotorik menschliche Fähigkeiten übertreffen (Beschaffung, 2024).
Wie eingangs des Kapitel 1 beschrieben sind aber auch „intelligente Alltagsassistenten für den Haushalt“ in der Entwicklung und nehmen an ersten Tests teil, wie NEO (1,62 m groß, 29 kg Gesamtgewicht). Er kann 4 km/h gehen und 12 km/h rennen. Dieser Roboter kann 20 kg tragen und hat eine Laufzeit von 2 bis 4 Stunden. NEO nutzt KI, um von der Welt um ihn herum zu lernen, mit dem Ziel, „seine Umgebung besser zu verstehen“ (cypernews 2024).
Genau auf diesen Teil der sozialen Interaktion (Sprache- und Bild/Videoverstehen) habe ich für mein BWKI Projekt den Fokus für den ersten Entwicklungsschritt von CulinAIBot gelegt. Somit liegt die Innovationskraft in der Anwendung (Einsatz im Haushalt), der Verknüpfung von Sprach- und Bild/Videoverarbeitung und der Nutzung von GenAI zur Generierung der Rezepte.